didex von dentona: Der digitale Weg zum gedruckten Modell
didex von dentona: Der digitale Weg zum gedruckten Modell
Die Stand-Alone-Software didex von dentona verbindet die bewährte Präzision der PINDEX-Modellherstellung mit den Möglichkeiten des digitalen Workflows. Als herstellerunabhängige Lösung arbeitet die Software mit allen gängigen Ein- und Ausgabegeräten und lässt sich flexibel in bestehende Laborstrukturen integrieren. Die Software wird stetig erweitert und hat jüngst wieder einige interessante Updates erhalten.
Mehrere Workflows – eine Software: didex deckt das gesamte Spektrum der modernen Modellherstellung ab und passt sich dabei den Anforderungen unterschiedlicher Laborsituationen an. Ein übersichtlicher Wizard führt durch die einzelnen Prozessschritte und ermöglicht die sichere Fertigung verschiedener Modelltypen – vom klassischen PINDEX-Modell bis zur komplexen Implantatversorgung. Der PINDEX-Workflow folgt dabei einer klaren Struktur:
- Digitale Vorbereitung mit Import der Scandaten und Aufbereitung des Zahnkranzes
- Präzise Umsetzung im 3D-Druckverfahren
- Manuelle Finalisierung und Sockeln in Gips
Effiziente Auftragsverwaltung
Die durchdachte Auftragsverwaltung erlaubt das Anlegen verschiedener Modelltypen und Anwenderprofile mit individuellen Voreinstellungen. Eine leistungsfähige Datenbank mit Suchfiltern ermöglicht die übersichtliche Kategorisierung nach Modelltypen, Kunden oder Technikern. Zur Dokumentation können Durchdringungsprotokolle als PDF exportiert werden, die als präzise Einschleifhilfe dienen.
Vielseitige Konstruktionsmöglichkeiten
Bei der Modellgestaltung bietet didex umfangreiche Optionen. Externe STL-Konstruktionen lassen sich einfach integrieren und mit den vorhandenen Geometrien kombinieren. Das System ermöglicht zudem das Adaptieren von Wachslayern für zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. Die Software unterstützt verschiedene Arten der Modellkonstruktion, z. B.
- Gesockelte Modelle mit individuellen Splitcast-Geometrien
- Präzise Hohlmodelle mit stabilisierender Wabenstruktur
- Spezielle KFO-Modellvarianten
- Komplexe Implantatmodelle mit Gingivamasken
Das Implantatmodul wurde für die Anforderungen moderner Implantatprothetik optimiert. Es erlaubt die simultane Bearbeitung von Ober- und Unterkiefermodellen sowie die individuelle Gestaltung von Emergenzprofilen. Eine kontinuierlich wachsende Implantat-Datenbank unterstützt dabei verschiedene Systeme und wird regelmäßig erweitert.

Präzise Stumpfbearbeitung und Weichgewebegestaltung
Die Stumpfberandung wurde praxisnah konzipiert. Sie ermöglicht den direkten Import von Präparationsgrenzen aus exocad sowie die detailgenaue Übertragung von Anzeichnungen. Eine automatische Hohlkehlen-Funktion ergänzt die Bearbeitungsmöglichkeiten und sorgt für reproduzierbare Ergebnisse. Für die Gestaltung von Gingivamasken bietet die Software spezielle Funktionen. Die generierten Zahnfleischmasken verfügen über eine flache Unterseite, die einen zuverlässigen 3D-Druck gewährleistet. Der einstellbare Offset erlaubt dabei die präzise Anpassung an verschiedene Drucksysteme und Materialien.
Integration von dentobase
Das „dentona dentobase“-System erweitert die Möglichkeiten in der Modellherstellung deutlich. Verschiedene Splitcast-Geometrien lassen sich flexibel an unterschiedliche Plattensysteme anpassen. Splitcast-Modelle sind dabei auf dentobase-Platten in zwei Größenvarianten möglich. Zur exakten Ausrichtung stehen Artikulationsstützen mit einstellbarem Offset zur Verfügung, wahlweise in Metall oder als externe Variante. Aufbisse können als STL-Datei exportiert und gedruckt werden.
Zukunftsorientierte Systemlösung
Die Kombination von didex mit der optiprint-Familie (3D-Druckharze von dentona) bildet ein durchdachtes System für die digitale Modellherstellung. Der optimierte digitale Workflow reduziert manuelle Arbeitsschritte, bleibt dabei aber kompatibel mit bestehenden Laborumgebungen. Regelmäßige Software-Updates und die stetige Erweiterung der Funktionen sichern die Zukunftsfähigkeit der Investition. Die Verbindung aus präziser Software und abgestimmten Druckmaterialien gewährleistet reproduzierbare Ergebnisse in gewohnter Qualität. Dies ermöglicht Laboren einen schrittweisen und sicheren Ausbau ihrer digitalen Prozesse.
