3D Dentaldrucker: Technologie-Vergleich und Erklärungen
Wenn Sie sich für den Kauf eines 3D-Druckers für Ihr Dentallabor interessieren, aber nicht mit den technischen Verfahren vertraut sind, fühlen Sie sich schnell überfordert. Wie unterscheidet sich beispielsweise ein LED-UV-Drucker von einem LCD-Drucker oder einem 4K-DLP-Drucker? Was hat es mit der additiven Fertigung auf sich? Wir helfen Ihnen durch einen 3D-Dentaldrucker Technologie-Vergleich Licht in das Dunkel zu bringen. Dabei bemühen wir uns um einfach verständliche Erklärungen. Wir beschränken uns dabei aber tatsächlich auf 3D Drucker für den zahnmedizinischen Bereich. Andernfalls würde dieser Text ausufern.
3D-Dentaldrucker Technologie-Vergleich: SLA oder DLP?
3D-Drucker arbeiten grundsätzlich nach dem Prinzip der additiven Fertigung. Es werden immer neue Schichten zu den schon bestehenden hinzugefügt. Stellen Sie sich vor, Sie würden eine Schale töpfern, die Sie langsam von unten nach oben mit immer neuen Ringen aufbauen. Drucker für den Dentalbereich nutzen gängig zwei Technologien, die eng verwandt sind: die schon 1984 entwickelte Stereolithografie (SLA) und das auf ihr basierende Digital Light Processing (DLP).
Der Unterschied liegt darin begründet, wie das Harz als Material Schicht für Schicht ausgehärtet wird - bei Ihrer Schale wäre dies die Aufgabe des Brenners. Bei SLA kommt ein Laser zum Einsatz, der mit einer Schichtdicke von 0,05 bis zu 0,01mm arbeiten kann. DLP-Drucker nutzten einen Projektor, der ursprünglich Licht auf ausrichtbare Spiegel projizierte. Diese leiteten es an den gewünschten Ort weiter, wo es die Schichten aushärtete. Inzwischen kommen statt der Spiegel oft LCD- oder LED-Bildschirme zum Einsatz. Diese vergünstigen die Drucker erheblich. Da DLP-Drucker zudem sogar noch feiner als SLA-Maschinen arbeiten können, sind sie zu bevorzugen.
Modernste 3D-Zahntechnik
Innovative Präzision:
MTK19 Hochglanzwerkzeug
Die innovative Technologie von Dentona ermöglicht präzise und hochwertige Ergebnisse in der Teleskoptechnik. Dank fortschrittlicher Frästechniken und speziell entwickelter Werkzeuge werden optimale Oberflächen erzielt, die kaum Nachbearbeitung erfordern. Ein Beispiel dafür ist das MTK19 Hochglanzwerkzeug, das mit seinen 16 Schneiden eine exzellente Oberfläche hinterlässt, die leicht auf Hochglanz poliert werden kann. Zusätzlich wurden die Varianten MTK19 Black und Green entwickelt, um durch Gummipolierer Rückstände zu entfernen und die Oberfläche weiter zu veredeln. Sehen Sie sich unser Video an, um zu sehen, wie das MTK19 in Aktion feine und präzise Ergebnisse liefert.
Mit dem 3D-Drucker sind wir nun in der Lage, aus den Abformdaten selbst ein physisches Modell herzustellen, das alle unsere Ansprüche erfüllt: zeichnungsscharf und dimensionstreu. Wir arbeiten seit Jahren mit der 3Shape-Software und mussten die gewohnten Prozesse für den Einsatz des 3D-Druckers nicht verändern. Der Anwender ist mit einem 3D-Drucker von dentona nicht auf ein System festgelegt. Die zum Drucker mitgelieferte Slicing-Software liest jede STL-Datei. Somit kann die additive Fertigung problemlos in den Prozess eingebunden werden.
3D-Dentaldrucker Technologie-Vergleich: Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was bedeutet die Angabe der Auflösung?
Beispielsweise ein 4K-DLP-Drucker arbeitet mit einem Bildschirm, der mit 4K auflöst. Dieser kann das Licht also besonders feinteilig zum Aushärten weiterleiten. Hierfür können Sie sich die einfache Regel merken: Je größer die Angabe der Auflösung ist, desto präziser kann gedruckt werden. Dies gilt, ganz gleich, ob es sich um einen LED- oder einen LCD-Drucker handelt.
Was hat es mit 3D-Drucker mit UV-Licht auf sich?
Wenn Sie Bezeichnungen wie LED-UV-Drucker lesen, ahnen Sie schon, dass es Modelle mit dieser Lichtquelle gibt, die besonders sind. Geräte, die mit ultraviolettem (UV) Licht arbeiten, sind in der Lage, Kunstharze nachzuhärten. Das Erzeugnis kommt nie völlig ausgehärtet aus dem Drucker. Die Nachhärtung beseitigt dieses Problem. Im Dentallabor kann dies beispielsweise bei der Modellerstellung ausgesprochen wichtig werden, da diese nicht weich sein dürfen.
Entscheiden Sie sich jetzt für einen 3D-Drucker für Ihr Dentallabor oder Ihre Zahnarztpraxis und helfen Sie Ihren Patienten noch besser.
Wie Sie sehen, ist das Verständnis der Technologie eigentlich nicht schwierig. DLP-Geräte sind nie falsch. Eine hohe Auflösung ist ebenfalls fast immer eine kluge Entscheidung - es sei denn, Sie arbeiten sehr spezialisiert mit einfachen Erzeugnissen. Drucker mit UV machen für Dentallabore in der Regel ebenfalls Sinn. Hier kommt es aber tatsächlich auf den individuellen Fall an- Wir beraten Sie gerne.
Wir erhalten aus dem 3D-Drucker ein präzises Modell der Mundsituation und können anhand dessen z. B. Schienen für therapeutische Zwecke oder Zahnersatz anfertigen.
Ihre Vorteile
Technologie Vergleich 3D-Dentaldrucker
- Einfache Technologiewahl: Unsere Erklärungen helfen Ihnen, die richtige Druckertechnologie für Ihr Labor zu wählen – sei es SLA, DLP, LED-UV oder LCD.
- Präzise und feine Drucke: Hochauflösende Drucker ermöglichen eine detailgenaue Fertigung, die höchsten Ansprüchen gerecht wird.
- Kostengünstige Alternativen: DLP-Drucker sind oft günstiger und schneller als andere Technologien, was sie zu einer idealen Wahl für die meisten Labore macht.
- Optimale Aushärtung:UV-Drucker sorgen für vollständige Aushärtung und langlebige Ergebnisse – besonders wichtig bei Modellen und Prothesen.
Diese Vorteile machen dentona zu Ihrer besten Wahl, wenn es um zuverlässige und innovative 3D-Drucktechnologien für den Dentalbereich geht.